Wandern - hoher Erholungswert mit steigender Unfallgefahr

10. September 2024

Wandern und Bergsteigen rangieren derzeit auf Platz sechs der Sportarten mit den häufigsten Verletzungen. In diesen Wochen vergeht kaum ein Tag, an dem man nicht von schweren Wander- und Bergunfällen liest. 

Das Unglück geschieht oft schnell und unerwartet. Bei mehr als drei Viertel der Verletzten ist die Unfallursache ein Sturz, der durch Ausrutschen oder Stolpern verursacht wurde.

Die Folgen können schwerwiegend sein: Jeder zweite Verletzte erleidet einen Knochenbruch, jeder vierte eine Sehnen- oder Muskelverletzung. Jährlich sterben etwa 70 Menschen bei Wander- und Bergunfällen.

Um solche Unfälle zu vermeiden, sollten folgende Punkte beachtet werden:

  • Gute Routenplanung: Besorgen Sie sich eine genaue Beschreibung des Wanderwegs.
  • Wetterinformationen: Informieren Sie sich umfassend über die aktuelle Wetterlage und Prognosen.
  • Passende Ausrüstung: Die richtige Ausrüstung ist unverzichtbar.
  • Einschätzung der eigenen Fähigkeiten: Seien Sie realistisch in der Bewertung Ihrer Wanderfähigkeiten.
  • Kontaktaufnahme: Informieren Sie jemanden über Ihre geplante Route und Ihr Ziel.
  • Versicherungsschutz: Schützen Sie sich durch eine passende Versicherung für den Notfall.
  • Markierungen und Ratschläge: Halten Sie sich an die Markierungen und befolgen Sie die Ratschläge von Experten und Einheimischen.

All diese Punkte gehören zur Eigenverantwortung jedes Wanderers und Bergsteigers.

Eine geeignete Versicherung kann Sie im Falle eines Unfalls vor finanziellen Verlusten und anderen Unannehmlichkeiten bewahren. Auch hier empfiehlt sich eine frühzeitige Planung, bei der wir Sie mit unserer Expertise gerne unterstützen.

 

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